E
Lexikon
Suchen Sie den gewünschten Begriff durch Anklicken des Anfangsbuchstabens:
Ejaculatio Praecox
Vorzeitiger Samenerguss des Mannes. Mehr dazu finden Sie hier.
Ejakulation
Samenerguß beim Orgasmus des Mannes.
Ejakulation (Retrograde)
Nach einem operativen Eingriff, der den inneren Schließmuskel am Blasenhals beschädigt hat, wird der Samen bei der Ejakulation nicht mehr nach vorne (d.h. über den Penis), sondern nach hinten in die Blase ausgestoßen (auch sog.“trockener Orgasmus“).
Embryo
Ungeborenes Lebewesen (Leibesfrucht) in einer frühen Form der Entwicklung.
Endoskopie
Spiegelung von Körperhöhlen und Hohlorganen mit einem röhrenförmigen Gerät mit Lichtquelle. Während der Endoskopie können durch die besondere Beschaffenheit des Gerätes kleinere operative Eingriffe oder Gewebeentnahmen vorgenommen werden.
Enuresis
unwillkürliches Harnlassen, Einnässen
– diurna : Einnässen bei Tag
– nocturna : Einnässen nachts
Erektion
Versteifung des männlichen Gliedes.
Erektionsschwäche
Unter Potenzstörungen werden sehr unterschiedliche Probleme zusammengefasst. Der Geschlechtstrieb (Libido), die Ejakulation (Samenerguss) und die Fähigkeit, einen Orgasmus zu bekommen, können betroffen sein. überwiegend haben die Männer mit Potenzstörungen jedoch eine Erektionsschwäche. Meist sind diese Beschwerden organisch bedingt. Doch auch psychische Faktoren stören häufig die Fähigkeit zum Geschlechtsverkehr. Mit dem Alter nimmt die Häufigkeit der Impotenz zu.
Zu den organischen Gründen für eine Potenzstörung gehören:
- Medikamente (z.B. Beruhigungsmittel, blutdrucksenkende Mittel )
- Nikotin- und Alkoholmissbrauch
- Hormonstörungen
- Bandscheibenerkrankungen
- Zuckerkrankheit
- Durchblutungsstörungen
- Erkrankungen des Nervensystems
- Leberkrankheiten
Psychische Faktoren sind:
- Leistungsdruck
- Stress und Müdigkeit
- Konflikte in der Partnerschaft
- Depressionen
ESWL = Extrakorporale Stoßwellenlithotrypsie
Ziel der Behandlung ist die Zertrümmerung von Nieren- und Harnleitersteinen ohne Schnittoperation. Stoßwellen werden so gebündelt, dass der Brennpunkt auf den Stein gerichtet ist. Die durch die ESWL entstehenden Trümmerteile werden auf natürlichem Weg mit dem Wasserlassen ausgeschieden.
Exenteration
Sogenannte „Ausweidung“. In der Gynäkologie wird darunter die ausgedehnte bis vollständige Entfernung der Organe des kleinen Beckens (Blase – Geschlechtsorgane – Enddarm) bei Vaginal- oder Zervixcarcinom verstanden.