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Lexikon

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Überlaufblase

Harninkontinenz nennt man die Unfähigkeit, den Urin in der Blase zu halten. Die Entleerung der Blase funktioniert durch ein kompliziertes Zusammenspiel von Muskeln und Nerven: Der eine Teil wird über das Gehirn gesteuert. Ein grosser unwillkürlicher Anteil wird vom Rückenmark bestimmt. Dieses Zusammenspiel kann an verschiedenen Punkten gestört werden: So spricht man von der neurogenen Blasenentleerungsstörung bei krankhaften Veränderungen der Nervenversorgung, die die Blasenentleerung kontrollieren. Die Stressinkontinenz beschreibt die Blasenschwäche, bedingt durch einen zu schwachen Schließmuskel. Von der Drang oder auch Urgeinkontinenz spricht man, wenn die Blasenentleerung unwillkürlich erfolgt bzw. ein starker Harndrang zu einer nicht unterdrückbaren Blasenentleerung führt. Die Überlauf- Inkontinenz schließlich entsteht, wenn der Urin durch ein Hindernis hinter der Blase nicht richtig abfließen kann und die Blase schließlich „überläuft“. Auch eine Schädigung des Nervensystems (durch Diabetes, Alkoholismus) kann zum Überläufen führen. Eine häufige Krankheit, die diese Form der Inkontinenz auslöst, ist die eine Prostata- Vergrößerung (Hypertrophie).

Überlaufkontinenz

Harninkontinenz nennt man die Unfähigkeit, den Urin in der Blase zu halten. Die Entleerung der Blase funktioniert durch ein kompliziertes Zusammenspiel von Muskeln und Nerven: Der eine Teil wird über das Gehirn gesteuert. Ein grosser unwillkürlicher Anteil wird vom Rückenmark bestimmt. Dieses Zusammenspiel kann an verschiedenen Punkten gestört werden: So spricht man von der neurogenen Blasenentleerungsstörung bei krankhaften Veränderungen der Nervenversorgung, die die Blasenentleerung kontrollieren. Die Stressinkontinenz beschreibt die Blasenschwäche, bedingt durch einen zu schwachen Schließmuskel. Von der Drang oder auch Urgeinkonkürlich erfolgt bzw. ein starker Harndrang zu einer nicht unterdrückbaren Blasenentleerung führt. Die Überlauf- Inkontinenz schließlich entsteht, wenn der Urin durch ein Hindernis hinter der Blase nicht richtig abfließen kann und die Blase schließlich „überläuft“. Auch eine Schädigung des Nervensystems (durch Diabetes, Alkoholismus) kann zum Überläufen führen. Eine häufige Krankheit, die diese Form der Inkontinenz auslöst, ist die eine Prostata- Vergrößerung (Hypertrophie).

Ulcus molle (weicher Schanker)

Der weiche Schanker ist in der Mitteleuropa selten, aber in tropischen Ländern recht häufig. Die ersten Anzeichen treten 2 bis 6 Tage nach der Ansteckung auf: am Ort der Ansteckung finden sich rötliche Geschwüre, oft mit zackigem Rand. Die Lymphknoten in der Nähe dieser Entzündung können geschwollen und schmerzhaft sein. Frauen sind oft Überträger, d.h. sie haben keine Beschwerden, sind aber ansteckend. Unbehandelt können sich in manchen Fällen sogenannte Fisteln ausbilden, also zusätz liche Gänge im erkrankten Gewebe; zum Beispiel beim Mann ein „Nebenausgang“ der Harnröhre zur Eichel. Fast ausschließlich durch Geschlechtsverkehr. Eine indirekte Übertragung (Schmierinfektion) ist möglich. Kondome und normale Körperhygiene schützen. Mit Antibiotika. Wichtig ist die Partnerbehandlung.

Ultraschalluntersuchung

Siehe Sonographie

Ureter

Harnleiter – ektoper : pathologisch veränderte, nach außen geleitete Mündung des Harnleiters.

Ureterostomie, kutane

Anlage eines künstlichen Ausgangs des Harnleiters zur Ausleitung des Urins im Bereich der Bauchdecke.

Urethra

Harnröhre

Urethritis

Harnröhrenentzündung

Urgeinkontinenz

Harninkontinenz nennt man die Unfähigkeit, den Urin in der Blase zu halten. Die Entleerung der Blase funktioniert durch ein kompliziertes Zusammenspiel von Muskeln und Nerven: Der eine Teil wird über das Gehirn gesteuert. Ein grosser unwillkürlicher Anteil wird vom Rückenmark bestimmt. Dieses Zusammenspiel kann an verschiedenen Punkten gestört werden: So spricht man von der neurogenen Blasenentleerungsstörung bei krankhaften Veränderungen der Nervenversorgung, die die Blasenentleerung kontrollieren. Die Stressinkontinenz beschreibt die Blasenschwäche, bedingt durch einen zu schwachen Schließmuskel. Von der Drang oder auch Urgeinkontinenz spricht man, wenn die Blasenentleerung unwillkürlich erfolgt bzw. ein starker Harndrang zu einer nicht unterdrückbaren Blasenentleerung führt. Die Überlauf- Inkontinenz schließlich entsteht, wenn der Urin durch ein Hindernis hinter der Blase nicht richtig abfließen kann und die Blase schließlich „überläuft“. Auch eine Schädigung des Nervensystems (durch Diabetes, Alkoholismus) kann zum Überläufen führen. Eine häufige Krankheit, die diese Form der Inkontinenz auslöst, ist die eine Prostata- Vergrößerung (Hypertrophie).

Urin

Der Urin (Harn) besteht hauptsächlich aus Wasser. Im Harn finden sich Inhaltsstoffe wie Harnstoff, Harnsäure, Salze und Säuren. Die gelbe Farbe des Harns kommt vom Gallenfarbstoff (Bilirubin). Brauner oder rötlicher Urin weist auf eine Blutung im Bereich der Nieren oder der ableitenden Harnwege hin (Hämaturie). Bereits wenige rote Blutkörperchen erwecken den Eindruck einer starken Blutung. Befinden sich viele weiße Blutkörperchen im Urin ist die Farbe weißlich oder cremig (Leukozyturie). Dies kann ein Zeichen für eine Entzündung im Bereich der ableitenden Harnwege sein.

Urinkultur

Auf einen Nährboden wird frisch gewonnener Harn aufgebracht und anschließend über 24 Stunden in einem Wärmeschrank bebrütet. So lässt sich feststellen, ob ein Wachstum von Keimen stattgefunden hat. Bei einem Keimwachstum erfolgt die Feststellung und Austestung des Erregers durch den Urologen. Nach Vorliegen des Ergebnisses kann der Patient gezielt mit dem für ihn bestmöglichen Medikament behandelt werden.

Uroflow

Harnflußmessung

Urosepsis

Lebensbedrohliche Komplikation einer Infektion der harnableitenden Wege. Auf dem Boden einer Harnabflußstörung bei gleichzeitig bestehendem Harnwegsinfekt kommt es zu Fieber, Schüttelfrost, Krankheitsgefühl und Schmerzen. Die Urosepsis ist durch den Übertritt von Bakterien aus dem Urin in die Blutbahn bedrohlich und führt unbehandelt häufig zum Tode.

Urostoma

Künstlicher Blasenausgang zur Entleerung des Harns in einen Auffangbeutel.

URS = Ureterorenoskopie (Harnleiterspiegelung)

Über den Weg der Harnröhre wird ein Harnleiterspiegel (Ureteroskop) in den Harnleiter eingeführt. Dort können die Harnsteine unter direkter Sicht an Ort und Stelle mit entsprechenden Geräten zertrümmert und entfernt werden. Eine Zertrümmerung ist nicht in jedem Falle notwendig, so dass nach Größe der Steine die Fasszange auch alleine zum Einsatz kommt.